Computer und viele andere Geräte werden tendenziell immer kleiner. Ermöglicht wird dies durch die Mikrosystemtechnik, deren Funktionsstrukturen sich im Bereich von Mikrometern (ein Tausendstel Millimeter) bewegen. Dass in diesem Bereich die Zukunft liegt, zeigt die Wanderausstellung "Mikrowelten - Zukunftswelten", die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde und deutschlandweit gastiert. Der Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist es gelungen, diese Ausstellung nach Brandenburg zu holen, wo sie vom 28. August bis 15. September in der Maschinenhalle der Hochschule gezeigt wird. Angesprochen werden alle Interessierten, insbesondere aber Schülerinnen und Schüler der 10. bis 13 Klassen.
"Mikrowelten - Zukunftswelten" ist eine interaktive und multimediale Ausstellung, die auf die Eigenarten der kleinen Dimensionen, deren Fähigkeit zur Integration und der Zusammenführung unterschiedlicher Technologien und wissenschaftlicher Disziplinen eingeht und zukünftige Potenziale aufzeigt. Anhand von Texttafeln, Exponaten und Filmen werden verschiedene Alltagsanwendungen der Mikrosystemtechnik aus dem Bereich Fahrzeugtechnik, Maschinen- und Anlagenbau, Chemie, Medizintechnik, Umwelttechnik, der Informations- und Kommunikationstechnik und Nahrungsmittel dargestellt. Die Ausstellung wird am Montag, 28. August, um 13.00 Uhr in der Maschinenhalle der FH Brandenburg (Magdeburger Straße 50) mit Gästen aus Politik und Verwaltung (darunter voraussichtlich die Brandenburger Oberbürgermeisterin Dr. Dietlind Tiemann) sowie zwei Schulklassen eröffnet. Die fachliche Einführung bestreitet Physikprofessor Dr. Klaus-Peter Möllmann. Anschließend wird die Ausstellung in der Zeit vom 28. August bis 15. September montags bis freitags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein. Betreut und organisiert wird die Technologieausstellung durch die VDI/VDE Innovation & Technik GmbH.
Für Journalisten gibt es zudem die Möglichkeit, die Ausstellung vorab in der Aufbauphase zu begutachten, nämlich am Donnerstag, 24. August, um 10.30 Uhr.
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