10.08.2006
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Mehr Details im Nanokosmos der Zelle (idw) |
Max-Planck-Forscher verbessern die Auflösung vonFluoreszenzmikroskopen deutlich
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Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Biophysikalische Chemie in Göttingen haben das Tor zum Nanokosmos der Zelle weiter aufgestoßen: Die Forscher haben die Auflösung von STED-Mikroskopen (Stimulated Emission Depletion) in Zellen erstmals auf bis zu 15 Nanometer verbessert. Erst im April hatten sie mit den Mikro-skopen, deren Prinzip sie vor wenigen Jahren entwickelten, eine Detailschärfe von 60 Nanometern erreicht. Die Wissenschaftler können nun noch mehr Details als bis-lang aus dem Inneren einer Zelle abbilden, weil sie den effektiven Fokus des STED-Mikroskops weiter verkleinert haben. Das dafür erforderliche intensivere Licht, kön-nen sie aber nur verwenden, weil sie mit einem neuen Trick verhindern, dass die Flu-oreszenzfarbstoffe dabei ausbleichen. (Proceedings of the National Academy of Sciences USA, 1. August, 2006)
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Weiterführende Infos zum Thema: https://goto.mpg.de/mpg/pri/20060810/
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Autor/Verfasser:
Dr. Andreas Trepte
Position: Pressesprecher(in)
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.
Tel.: 089 / 2108-1238
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Datum der Veröffentlichung: 10.08.2006
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