19.08.2006
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Von künstlichen Gelenken bis zu Stammzellen bei Bandscheibenschäden (idw) |
Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg zieht hervorragende Bilanz ihrer Forschung / Erfolge bei wissenschaftlichen Publikationen
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Wie lange halten künstliche Gelenke? Lassen sich abgenutzte Bandscheiben mit Stammzellen heilen? Können Patienten mit teilweiser Querschnittslähmung wieder gehen lernen? Und wie ist es um die Rückengesundheit der Bevölkerung bestellt?
Diese und andere brisante Forschungsthemen werden von den Wissenschaftlern der Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg bearbeitet. Bei einem Forschungskolloquium wurde jetzt eine hervorragende Bilanz für das Jahr 2005 gezogen, die der wissenschaftliche Beirat der Klinik, in dem externe Experten die wissenschaftliche Arbeit unabhängig begutachten, bestätigt hat.
Spitzenwerte bei Publikationen, "Impact-Faktoren" und Drittmitteln
Die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen ist mit insgesamt 94 Veröffentlichungen im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent gestiegen. Die so genannten "Impact-Faktoren" - der international anerkannte Maßstab für Bedeutung und Qualität von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften - nahmen sogar um 64 Prozent zu und erreichten einen Spitzenwert von 124. Mit mehr als einer Million Euro eingeworbenen Fördergeldern (Drittmittel) gehört die Orthopädische Universitätsklinik zu den führenden orthopädischen Forschungseinrichtungen in Deutschland.
"Der wissenschaftliche Beirat hat sich ausgesprochen anerkennend über die hervorragende Entwicklung der Forschung und die stetig zunehmende nationale und internationale Vernetzung der 16 Arbeitsgruppen ausgesprochen", berichtet Professor Dr. Wiltrud Richter, Leiterin der Forschungsabteilung der Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg. Insgesamt 59 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dort beschäftigt; dazu kommen die Forschungsleistungen der Kliniker aus den verschiedenen orthopädischen Spezialdisziplinen.
Der unabhängige Forschungsbeirat, dem sechs renommierte medizinische Experten von Universitätskliniken im In- und Ausland angehören, berät den Stiftungsrat seit zehn Jahren bei der Entscheidung über die Vergabe von Geldern aus dem Forschungsfonds der Klinik. Im Jahr 2005 wurden 25 Forschungsanträge gefördert.
Ansprechpartner: Professor Dr. Wiltrud Richter Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg Sektion Experimentelle Orthopädie Tel: +49 6221 96 9253 Fax: +49 6221 96 9288
E-Mail: ursula.wey@ok.uni-heidelberg.de
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Weiterführende Infos zum Thema: https://www.orthopaedie.uni-hd.de
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Autor/Verfasser:
Dr. Annette Tuffs
Position: Pressesprecher(in)
Universitätsklinikum Heidelberg
Tel.: 06221 / 56-4536
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Datum der Veröffentlichung: 19.08.2006
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