You have no second chance to make a first impression.
Auf Messen tummeln sich Studierende, die an Praktika interessiert sind, die Betreuung von Diplom- Examens- oder Magisterarbeiten suchen und denjenigen die sich konkret um einen Arbeitsplatz bewerben ...
Unser Terminkalender soll euch an die einzelnen Kongresse, Messen und Recruiting-Workshops erinnern.
First Step: Vorbereitung
Spezifische Informationen sammeln
Jedes berufliche Treffen immer gut vorbereiten. Also viele Informationen aus den Medien (Tagespresse), Branchenschriften und firmeneigenen Publikationen sammeln. Kenntnisse über das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, werden von Personalverantwortlichen vorausgesetzt. Positiv bewertet wird Wissen um aktuelle Stellenausschreibungen. Fragen formulieren, die sich mit Themen jenseits von Urlaub und Gehalt beschäftigen: Weiterbildung, Fremdsprachen, Auslandsaufenthalte, gesellschaftliches Engagement, ...
Persönliche Unterlagen zusammenstellen
Standard beim Besuch von Recruiting-Events wie Karrieremessen sollte zumindest einen Lebenslauf mit Passbild sein. Auf die schnelle lassen sich auch noch Visitenkarten organisieren. Noch besser kommen für einen ausgewählten Gesprächspartner individuell zusammengestellte Bewerbungsunterlagen an.
Second Step: Das Event
Profilierung
Gewünscht sind summa cum laude, Auslandserfahrungen, Praktika, soziales Engagenent ... Es muss nicht alles auf einmal sein. Wichtig ist auch hier die Präsentation der eigenen Person. Zeigt eure Stärken (z.B. die Soft Skills), bekennt eure Schwächen.
Angemessenes Auftreten
Wer vor allem zu einer bestimmten Branche Kontakt aufnehmen möchte, sollte die Kleidung entsprechend zusammenstellen. Bekannteste Beispiele: klassischer Anzug für Bank, Börse und Consulting oder individuelles Sytling für kreative Tätigkeiten. Generell gilt: Understatement bevorzugt.
Am Rande ...
Neben den Firmenständen bieten Messen zahlreiche Vorträge, Mini-Seminare und Beratungen. Hierbei stehen Bewerbungsstrategien, Anleitungen zur Eigen-PR und praktische Tipps für Vorstellungsgespräche im Mittelpunkt. Hingehen und Zuhören lohnt sich garantiert.