Etwa jede(r) 7. StudentIn entschließt sich während des Studium die Hochschule zu wechseln. Die Motivation für diesen Schritt liegt oft im Privaten, manchmal ist aber auch die berufliche Laufbahn ausschlaggebend: ein interessantes Jobangebot oder ein beliebteres Institut. Wer an einen Wechsel denkt, sollte sich zuvor intensiv mit den Vor- und Nachteilen auseinandersetzen. Einfach abmelden und Koffer schnappen is' nich' ....
Warum will ich wechseln?
Aus welchen Gründen soll die Hochschule gewechselt werden? Werden die Probleme so tatsächlich gelöst? Beziehungstress oder Liebeskummer lassen sich durch einen Umzug sicher nicht überwinden. Angebracht wäre ein Wechsel dagegen, wenn die eigenen Studieninteressen vom aktuellen Institut nicht abgedeckt werden.
Wohin will ich wechseln?
Bei der Wahl einer "Neuen" nicht nur Rankings (Daten zum Lehrkörper, dem Studenten-Dozenten-Verhältnis, der Ausstattung der Bibliotheken und Rechenzentren) berücksichtigen. Hochschulinterne Anforderungen, Fristen oder Studien- und Prüfungsbestimmungen sollten zunächst ermittelt werden. Einzelne Standorte fallen durch diese Vorauswahl weg. Die Übrigen sollten hinsichtlich ihrer Infrastruktur auf eine persönliche Favoriten-Liste gesetzt werden. Großstadt oder Kleinstadt? Wie hioch sind die lokalen Lebenshaltungskosten (Miete, Transportmittel, Verpflegung)? Gibt es genügend und gut ausgestattete Bibliotheken? Welche Freizeit- und Sportaktivitäten sind möglich?
Was muss ich alles über die neue Hochschule wissen?
Neben den allgemeinen Studien- und Prüfungsbestimmungen sollte vor allem auf die Anrechnung des Vordiploms bzw. der Zwischenprüfung (Magister) und der bereits gemachtet Scheine geachtet werden. Zusagen deer Anerkennung sollte man sich vom Prüfungsamt schriftlich geben lassen.
Um zu erkennen, ob das Studienangebot der ausgewählten Hochschule tatsächlich dem gewünschten Profil entspricht, läßt sich durch das Vorlesungsverzeichnis bestimmen. Einfach das aktuelle Heftchen zusenden lassen. Ältere Ausgaben oder einzelne Veranstaltungen lassen sich für einige Hochschulen im Internet recherchieren.
"Der schnelle Weg zur Effektivität. Bessere Ergebnisse, mehr Freizeit." Ute Herwig lehrt Studenten, wie sie für Studium und Freizeit Zeit gewinnen können.
Martin Scott geht Zeitproblemen auf den Grund und regt zur Selbstanalyse an. Themen sind u.a. die sog. Zeitfresser, wie Unterbrechungen, Meetings, Telefon, Krisen und Panik, Technische Störungen, Leuten hinterherjagen, Der Chef ... etc., mit denen der Autor ein neues Umgehen initiiert.