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Der Aufschiebe-Trick

Konzentration versus Ablenkung
Dienstag, 19. März 2024 121 Studenten online   
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Der Aufschiebe-TrickFür das Studium soll ein Aufsatz oder eine Präsentation verfasst werden. Aber so wichtig der Text auch ist, andere Dinge erscheinen interessanter oder dringender.

Woran liegt es, dass die Konzentration in solchen Situationen so schwer fällt und überall Ablenkungen lauern, erklären wir euch. Zusätzlich haben wir Tipps zusammengetragen, wie man dagegen angehen kann.

Phänomen "Ich mach das später!"
Hinter dem psychologischen Begriff Procrastination verbirgt sich das Verhalten bestimmte Aufgaben aufzuschieben oder sie nur zögerlich zu erfüllen. Diese Aufgaben erscheinen in der Regel als unliebsam oder langweilig, schwierig bzw. unlösbar. Für die Leidtragenden ist es besonders problematisch, dass die Konsequenzen erst langfristig spürbar sind. Einerseits liegt der Termin für die Aufgabe und damit auch das Erfolgsgefühl in "ferner" Zukunft, andererseits werden durch die Mittel- bis Langfristigkeit negative Konsequenzen weniger wahregenommen.
Die Tendenz zum Aufschieben ist letztendlich in einem geringen Interesse am gewählten Studienfach oder in mangelnder Motivation für den Studienabschnitt begründet. Auch spielt zu einem gewissen Grad die Notwendigkeit einzelner Studiengänge den Studienablauf - und alltag selbstständig zu organisieren eine entscheidende Rolle. Als Ursachen sind darüber hinaus auch die Angst vor negativer Bewertung oder Zweifel an den eigenen Fähigkeiten zu sehen.
Durch das Aufschiebeverhalten und dem dadurch mit erzeugten Leistungsdruck sowie dem Ausbleiben von Erfolgen können sich Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schalf- und Appetitlosigkeit, Depressionen und Versagensangst einstellen. Mitunter brechen von Prokastination betroffene Studenten sogar Ihre Ausbildung, nicht selten selbst kurz vor dem Abschluss, ab.

Procrastination-Studie der Uni Münster
Die "Abteilung für Psychologische Diagnostik und Klinische Psychologie" hat vor kurzem ein Projekt zum Thema "Procrastination bei Studierenden" abgeschlossen. Darin wurden das beispielsweise bei Studenten im Vorfeld von Referat- oder Prüfungsterminen auftretende Aufschiebeverhalten untersucht.

· Welche Phänomene treten häufig gemeinsam mit Aufschiebeverhalten auf?
· Sind Aufschieber depressiver oder perfektionistischer als andere Studierende?
· Welche Studierenden schieben besonders auf? Männer oder Frauen? Ältere oder jüngere Semester?

Die Studie ergab, dass Aufschieber häufiger Männer als Frauen sind, dass sie sich häufiger am Ende des Studiums befinden, aber eher gerade keine Prüfungen haben und dass die Personen eher ein unstrukturiertes Studienfach gewählt haben.

Die Gegenmittel
Um gegen die Procrastination aktiv werden zu können, muss den Betroffenen das Aufschieben zunächst bewußt werden. Erst danach kann als zweiter Schritt ein Trainingsplan eine langfristige Verhaltensänderung bewirken. Für die allgemeine Planung des Studierverhaltens bietet unsere Seite Studienplanung jede Menge Infos. Dabei gehen wir auf u.a. auf das Thema Zeitmanagement ein.

Arbeitssystematik
Als Hilfe für die Kontrolle der eigenen Schreibtischarbeit dient unsere Checkliste. Darin verraten wir, wie ein Arbeitsplatz optimal gestaltet sein sollte, damit ohne Ablenkung und mit voller Konzentration gelernt, geschrieben oder gerechnet werden kann.

Entspannung & Stress
Wenn sich ein Aufschiebeverhalten schon eingeschlichen hat, bahnen sich häufig ganz konkrete Stress-Situationen an. Entspannungstipps helfen, um in einzelnen Situationen damit umzugehen.

Denkarbeit
Ob mit oder ohne Tendenz zum Aufschieben, nützliche Hinweise zum Lesen, Merken und Schreiben kann jeder Studierender vertragen.

Ziele erreichbar gestalten
Werden die Ziele zu allgemein und zu umfassend formuliert, droht das Scheitern. Kleinere Arbeitsblöcke lassen sich leichter durchhalten, als undefinierte Aufgaben. Als Beispiel: für das Referat im nächsten Monat lieber pro Tag ein Kapitel oder 30 Seiten ansehen statt am Wochenende einen Literatur-Berg durcharbeiten zu müssen.

Motivation & Belohnung
Ohne eigenen Antrieb geht es nicht. Weil Dozenten und Kommilitonnen für Arbeitsteilung sind, soll man sich mit ungeliebtem Stoff quälen. Hier heisst es die Materie als Herausforderung zu sehen und sich nach getaner Arbeit mit angenehmeren Themen zu belohnen.

LINKS
· Allgemeine Tipps zur Studienplanung
· Entscheidungen treffen
· Checkliste zur Arbeitsplanung
· Vom Umgang mit Stress
· Entspannungsübungen
· Merktechniken
· Schreiben für die Wissenschaft


  Link-TiPP

  BUCH-TIPP
Zeit gewinnen
Gräfe, 2001
"Der schnelle Weg zur Effektivität. Bessere Ergebnisse, mehr Freizeit." Ute Herwig lehrt Studenten, wie sie für Studium und Freizeit Zeit gewinnen können.
Zeit gewinnen

Effektiver Lernen
Eichborn, 1999
Nicht nur das eigene Nightlife wird von der Auseinandersetzung mit diesem Thema profitieren ...

Schnell und erfolreich studieren
Lexika, 1998
In der modernen Ar-beitswelt versprechen nur schnelle und gute Abschlüße Chancen. Wie's gehen kann ver-rät Stephan Becker.

Zeitgewinn durch Selbstmanagement
Campus Sachbuch, 2001
Martin Scott geht Zeitproblemen auf den Grund und regt zur Selbstanalyse an. Themen sind u.a. die sog. Zeitfresser, wie Unterbrechungen, Meetings, Telefon, Krisen und Panik, Technische Störungen, Leuten hinterherjagen, Der Chef ... etc., mit denen der Autor ein neues Umgehen initiiert.
Zeitgewinn durch Selbstmanagement

Zeitmanagement
Dorling Kindersley, 2001
"Wer fit im Job bleiben will, braucht handliche, leicht verständliche An-leitungen, die das Wesentliche auf den Punkt bringen."
Zeitmanagement


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